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Die 1992 gegründete Ökumenische Flüchtlingshilfe ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Sie vermietet mehrere Wohnungen an Flüchtlinge. Der Gesellschaft gehören ein Dreifamilienhaus sowie zwei Eigentumswohnungen in Mainz und je eine in Bingen und in Worms.

Die Ökumenische Flüchtlingshilfe vermietet jedoch nicht nur. Eine interkulturell erfahrene Fachkraft berät und betreut nebenamtlich die Flüchtlinge.

Die ökumenische Flüchtlingshilfe unterstützt über diese Kernaufgabe hinaus einzelne Flüchtlinge in besonderen Notsituationen.

Wir schaffen Wohnraum

Beispiele:
Zusammen mit einer Kirchengemeinde wurden Rechtsanwaltskosten für einen langjährig Geduldeten übernommen. Das führte schließlich zu einem gesicherten Aufenthalt.

Die Gesellschaft hat Arztkosten für Menschen mitfinanziert, die sich ohne Papiere und damit ohne Krankenversicherung in Deutschland aufhielten.

 

Für eine Bewohnerin hat die Ökumenische Flüchtlingshilfe eine Ausbildungsbeihilfe gewährt und der jungen Frau eine Zukunftsperspektive gegeben.

 

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Am 22. September 2024

ist die Kollekte des Gottesdienstes in der Ingelheimer Versöhnungskirche für die Ökumenische Flüchtlingshilfe gGmbH bestimmt

(Beginn 10:30 Uhr).

Im Zentrum der Predigt steht Jakobs Traum aus Genesis 28 und Marc Chagalls Deutung dieses Traums aus der Stephanskirche in Mainz.

Das Chagall-Motiv wird auf einer Kunstkarte verteilt.

Die Predigt hält Pfarrer i.R. Peter Oldenbruch.

m 20. November erhielten wir einen Sonderpreis im Rahmen eines Festaktes  in der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz.  Staatsministerin Katharina Binz hielt die Laudatio.  Sie sprach von einem „eindrucksvollen Engagement“ in der Flüchtlingshilfe und hob das ganzheitliche Konzept der Flüchtlingshilfe hervor, das nicht nur die Bereitstellung von Wohnraum, sondern auch Beratung und Hilfestellung im Alltag umfasst. Die Ministerin betonte, dass die Ökumenische Flüchtlingshilfe in ihrem Wirken einen langen Atem gezeigt habe. Ihre Arbeit mache deutlich: „Integration ist ein Prozess, der Zeit braucht.“ In ihrem Grußwort sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Preisträger*innen stünden für Projekte, die „uns im menschlichen Miteinander nach vorne bringen“. Die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz und Vorsitzende der Jury, Dorothea Wüst, nannte den Preis einen „Augenöffner“. Er öffne die Augen für Werte und Würde, setze sich ein für soziale Gerechtigkeit und gegen Ausgrenzung.  Insgesamt wurden in diesem Jahr sechs Projekte ausgezeichnet.  Der Helmut-Simon-Preis wird alle zwei Jahre von den Diakonischen Werken in Rheinland-Pfalz verliehen. Der Preis würdigt das Engagement von Personen, Initiativen oder Institutionen in Rheinland-Pfalz,  die sich gegen Armut und Rassismus und für soziale Gerechtigkeit,  Diversität, Integration und Inklusion einsetzen.
Margit Iffert-Roeingh

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AKTUELLES

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Peter Oldenbruch       

unser Geschäftsführer,

Pfarrer i.R. 

bietet Gottedienste, Vorträge und Workshops zum Thema Asyl/ Flucht in Ihrer Kirchengemeinde an  Wir unterstützen:  #wirschickeneinschiff

 

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